Mein Name ist Christina Häußer. Ich schreibe seit knapp 20 Jahren Texte für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Ich erstelle sowohl kreative Texte für Marketing und Werbung – auch Slogans gehören in mein Repertoire – als auch redaktionelle Fach- und Blogartikel sowie Pressemitteilungen.
Meinen Weg in die PR habe ich praktisch „blind“ gefunden. Denn hätte ich als 18-jährige Abiturientin aus dem oberfränkischen Kronach gesagt: „Ich möchte PR Managerin und Copywriterin werden“, was meinen Sie, hätte mein Umfeld samt Arbeitsamt (so hieß das damals noch) gesagt? 🙂 Genau…
Nach meiner kaufmännischen Ausbildung zur Industriekauffrau führte mich mein Weg nach Leipzig. Ein bisschen Abenteuergeist war damals mit dabei. Wer wie ich an der damaligen „Zonenrandgrenze“ groß geworden ist, hat sich immer gefragt, was wohl auf der anderen Seite des Zaunes sein mag. Abenteuerlich war auch die Fächerkombination: Kulturwissenschaften, Kommunikations- und Medienwissenschaft und Politikwissenschaft. Eigentlich wollte ich wissen, was – um es mit Goethe zu formulieren, dessen Auerbachs Keller eben in Leipzig zu finden ist – WAS also die Welt im Innersten zusammenhält.
Im Studium fand ich darauf allerdings nur begrenzt Antworten, macht die Wissenschaft doch traditionell beim „Metaphysischen“ Halt und ab da übernehmen die Religionen. Theologie wollte ich nicht auch noch studieren. Zu viele Fragen, zu wenig Antworten. Jedenfalls begegnete mir in Leipzig der Begriff „Public Relations“ zum ersten Mal und irgendwie war das interessant. Die Noten waren auch sehr gut und die Praktiker, die in die Uni kamen, um Seminare und Vorlesungen zu halten, vermittelten den Eindruck, dass ihnen ihr Job Spaß macht.
Dennoch blieb ich offen, es hätte auch ein Job in einem Museum werden können, doch wo ich auch hinging, um Praktika zu machen, immer wieder „landete“ ich in der PR, im Marketing oder in der Werbung. Aus privaten Gründen zog es mich dann in den Raum Nürnberg, wo ich noch vor dem offiziellen Ende meines Studiums (habe ich natürlich abgeschlossen) – damals gab es noch keinen Fachkräftemangel – einen Platz für ein Volontariat in einer PR-Agentur fand. Eine harte Schule, aber ich habe die PR von der Pike auf gelernt und bereits damals fanden meine Texte großen Anklang. Mein erster großer Coup gelang mir mit einer pointierten Pressemeldung über Bürostühle eines Kunden. Ich war erst unsicher, aber mein Chef war begeistert. Was will man mehr?!
Seither ist der „PR-Gott“ mit mir. So nenne ich das und man möge mir diese etwas despektierliche Formulierung verzeihen. Anders kann ich es nicht beschreiben, denn bei der PR ist man durchaus auch auf gute Fügungen und Zufälle angewiesen. Ich sage immer: Die eine Hälfte ist die Beherrschung des PR-Handwerks, zu 45 Prozent trägt die Erfahrung zum Erfolg bei und die restlichen fünf Prozent sind wirklich Glück. Doch was ist Glück? In diesem Kontext halte ich es mit dem Sprichwort: „Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft“.
Wenn Sie nun neugierig sind, eine Beratung zum Thema PR wünschen oder eine Text benötigen, dann schreiben Sie mir.